Generation Y: Wieso viele von A wie Apfel mehr halten als von F wie Fleisch

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In einem Artikel für nutritionstudies.org schreibt Kathy Freston über die sich wandelnde Esskultur und was die sogenannten Millennials, die Generation Y damit zu tun haben. Denn wie bei jedem Generationenwechsel bringen auch sie einiges an Veränderung hervor. Das geht vom Essen bis hin zur Jobwahl. Die Generation, die alles hinterfragt (deswegen Y (englisch ausgesprochen wie ‚why‘ = wieso)), habe kein Problem, sich von alten Traditionen zu trennen, so Freston, sondern ändere Dinge so, dass sie mehr Sinn machen.

So auch mit dem Essen von Fleisch, Eier und Milch. Viele Millennials schauten über den Tellerrand hinaus. Freston erklärt weiter, Generation Y sei mit dem Internet gross geworden und habe die Freiheit, online zu sehen, was auf Farmen und Schlachthäusern vor sich geht; sie würden mitbekommen, was für eine Brutalität herrsche, um Tiere zu Essen zu verarbeiten.  Mit Sorge betrachteten sie ihre Eltern, die an Krebs, Diabetes und Herzkrankheiten leiden und erfahren aus Dokumentarfilmen, welche Folgen unsere heutige Ess- und Lebenskultur auf die Umwelt hat. Das lässt sie wiederum ein Y vor das Z setzen und Lösungen suchen. 

Deutlich werde, dass Millennials ein bedeutungsvolles Leben und Veränderung anstreben, so die New York Bestsellerin. Es sei ihnen klar geworden, dass sie etwas aussagen können, indem sie ‚Nein‘ zu tierischen Produkten sagen.

Geld ist auch heute noch Macht und mit jedem Franken, den man für tierische Produkte oder industriell verarbeitete Lebensmittel ausgibt, werden die entsprechenden Konzerne unterstützt. Deswegen sagen sie lieber ‚Ja‘ zu alternativen und gewaltfreieren Produkten.

Überall spriessen neue Restaurant mit veganen Optionen aus dem Boden, was es für viele auch einfach macht, ihrer pflanzenbasierten Ernährungsweise nicht nur zu Hause nachzukommen. Und je mehr Restaurantbesitzer das Veto Vote verstehen – dass also ein Restaurant mit einigen pflanzenbasierte Gerichten gewählt wird, wenn eine Gruppe mit einer veganen Person essen geht – desto mehr Menükarten werden sich verändern, um sich dem neuen Markt anzupassen.

Des Weiteren stellt die Amerikanerin einen deutlichen Trend fest. Immer mehr Leute betiteln sich vegan oder vegetarisch, und noch viele mehr flexitarisch, was bedeutet, dass Tierprodukte immer weniger Platz auf dem Teller haben und sie möglichst oft eine pflanzenbasierte Option suchen. Fleisch, Ei und Milch sind dann eher die Ausnahme als die Regel. Das steht im krassen Kontrast zur Generation X, der Vorgängergeneration.

Die Autorin verweist auf einen anderen Artikel aus den USA, in welchem erläutert wird, dass 48% der 16 bis 19-jährigen und 40% der 16 bis 24-jährigen zustimmen, dass eine pflanzenbasierte Ernährung mit weniger Fleisch grundsätzlich gesünder ist.

Es ist zu hoffen, dass sich das in der Schweiz ähnlich entwickeln wird. 

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Kommentare

2 Antworten

  1. Guten Tag liebe Gleichgesinnte!
    Es geht nicht nur um die Gesundheit der Menschen und um die Ethik gegenüber unseren Tieren. Vielmehr würde eine fleischlose, insbesondere auch Milchprodukte freie Ernährung dazu beitragen, dass unser Planet Erde wieder gesunden kann. Wenn wir mit diesem empathielosen, quälerischen und mörderischen Vorgehen gegenüber unseren Mitgeschöpfen weiterfahren, werden wir Menschen die kontuinierliche Vernichtung unserer Spezies definitv und unwiederuflich verantworten müssen!
    Herzliche Grüsse, Thomas Reinhard

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