Als Mitglied wirst du: 

  1. Zu unserer legendären, jährlichen Mitgliederversammlung eingeladen.
  2. Du bestimmst wohin die vegane Reise geht! 
  3. Du bekommst zur Begrüssung unser begehrtes Vegan-Welcome-Päckli. 

The time is now, sei dabei!

Dürfen wir vorstellen: Laura Lombardini, neue Geschäftsleiterin der Veganen Gesellschaft Schweiz. Im Interview erfahrt ihr, wovor sie sich beim vegan werden am meisten fürchtete und welche Ziele sie mit dem Verein hat.

Laura, es freut uns sehr, dass du die Geschäftsleitung der Veganen Gesellschaft Schweiz (VGS) übernimmst! Aber… kennen wir dich nicht schon?

Stimmt! Seit Frühling 2017 bin ich im Vereinsvorstand für Marketing-, PR- und Kommunikationsfragen zuständig. Im Januar 2018 habe ich die Geschäftsleitung ad interim übernommen, während wir eine neue Person dafür gesucht haben. Jetzt hat es sich so entwickelt, dass ich die Stelle weiterhin ausüben werde. Das freut mich enorm.

 

Zuerst bist du aber noch auf Reisen.

Genau. Das ist schon länger geplant. Ich gehe für sechs Wochen nach Mexiko, um dort eine 300-stündige Yoga-Weiterbildung zu absolvieren. Mexiko ist zwar nicht gerade typisch für Yoga, aber die Kultur, die Offenheit der Menschen und natürlich die Mangos und Avocados sagen mir sehr zu. Ausserdem habe ich vor vier Jahren dort mit Yoga angefangen. Ab Mai bin ich dann mit viel Energie und neuer Inspiration wieder voll im VGS-Modus.

 

Wie bist du eigentlich zur VGS gekommen?

Ich lebe seit über drei Jahren vegan. Bevor ich umgestellt hatte, glaubte ich die gängigen Vorurteile: Zu radikal, unnatürlich und ungesund. Aber am meisten schreckte mich die Vorstellung ab, kaum noch etwas essen zu können. Irgendwann kam ich mit dem Thema nochmals in Berührung und wollte dann genauer wissen, ob meine Annahmen überhaupt stimmen. Nach ein paar Wochen intensiver Recherche war ich überzeugt, dass ich nicht nur den Tieren, sondern auch meiner Gesundheit und der Umwelt Gutes damit tun würde und stellte um. Die ersten zwei Jahre war ich vor allem damit beschäftigt, mich weiter zu informieren, mein generelles Konsumverhalten zu überdenken und diese neue Welt voller Möglichkeiten zu entdecken. Als für mich Normalität einkehrte, wurde gleichzeitig das Bedürfnis grösser, die vegane Bewegung stärker zu unterstützen. Neben meiner damaligen Stelle im Marketing hatte ich noch Kapazitäten. Und so begann ich zusätzlich zu meiner Mitgliedschaft bei der VGS auch, mich ehrenamtlich zu engagieren. Ich fand den Verein cool und modern mit pragmatischem Ansatz – das gefiel mir.

 

Du hattest die Befürchtung, kaum noch etwas essen zu können. Hat sie sich bestätigt?

Ganz und gar nicht. Bei meinen Freundinnen und Freunden war ich schon immer als leidenschaftliche Esserin bekannt, die gerne auch mal etwas mehr isst – das hat sich nicht geändert. Inzwischen schaue ich nach Möglichkeit auch auf regionale und saisonale Zutaten. Und dennoch esse ich vielfältiger als jemals zuvor. Ich könnte deshalb auch nicht sagen, was mein Lieblingsgericht ist, ich liebe nämlich gerade die Vielfalt der veganen Küche!

 

Was möchtest du mit der VGS erreichen?

Ich möchte mit dem Verein möglichst vielen Menschen das vegane Leben als den farbenfrohen, leidfreien und nachhaltigen Lebensstil näher bringen, der er ist. Mit den vielen engagierten Menschen, die sich bei uns, aber auch anderswo dafür einsetzen, bin ich überzeugt, dass uns das Schritt für Schritt gelingen wird.

 

Vielen Dank für das Gespräch und einen guten Start!

Wusstest du, dass sich die Vegane Gesellschaft Schweiz aus Spenden und Mitgliedschaften finanziert? Unterstütze uns noch heute mit einer Mitgliedschaft und hilf uns, den Veganismus in der Schweiz mit professioneller Öffentlichkeitsarbeit und spannenden Projekten zu fördern!

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