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Zum Abschluss des 1. Veganuarys in der Schweiz präsentiert Teammitglied Marina ein fürstliches Rezept: Nichts Geringeres als eine klassische Schwarwälder Kirschtorte! Am besten schaust du im Voraus, dass es im Kühlschrank genug Platz für die Torte gibt, im Winter eignet sich auch ein gedeckter Balkon super für die Aufbewahrung der fertigen Torte. Viel Spass beim Backen!

 

Für den Besuch |  24-26cm Ø 90 min

 

Zutaten Biskuitteig:

  • 560 g Mehl
  • 40 g Kakao
  • 1 Päckchen Backpulver
  • 260 g Zucker
  • 1 TL Salz
  • 5 dl Mineralwasser (mit Kohlensäure)
  • 100 ml Raps- oder Sonnenblumenöl

 

Zutaten Kirschfüllung:

  • 500 g Sauerkirschen aus dem Glas, im Saft eingelegt (z.B. von Alnatura oder Aldi)
  • 40 g Maisstärke
  • 40 g Zucker
  • Optional: 6 EL Kirsch

 

Zutaten Rahm:

  • 700 ml veganer, aufschlagbarer Rahm (z.B. «Soja Cuisine» aus der Migros oder «Soyatoo»)
  • 2 Päckchen Schlagrahmfestiger (18 g)
  • Optional: 40 g Zucker, falls der Rahm nicht schon gesüsst ist

 

Garnitur:

  • 200 g vegane Schokoraspeln (z.B. Migros)

 

Zubereitung Biskuitteig:

Den Boden der Springform mit Backpapier auskleiden, den Rand ausfetten und mit Mehl bestäuben. 

In einer grossen Schüssel alle trockenen Zutaten vermischen, in einem anderen Gefäss Mineralwasser und Öl mischen.

Das Wasser-Öl-Gemisch unter ständigem Rühren zu den trockenen Zutaten geben. So lange rühren, bis der Teig eine glatte Oberfläche aufweist.

Den Teig in die Springform füllen und für 50-60 Minuten in den auf 180°C Ober- und Unterhitze vorgeheizten Ofen geben.

Ist das Biskuit durchgebacken (Stäbchenprobe: Holzstäbchen in die Mitte des Kuchens stecken, herausziehen: Klebt kein Teig mehr dran, ist das Biscuit fertig gebacken), aus dem Ofen nehmen und auf einem Gitter auskühlen lassen. 

Sobald es erkaltet ist, das Biskuit aus der Springform lösen. Falls es in der Mitte zu stark aufgegangen ist, die «Kuppel» vorsichtig abtragen. Anschliessend das Biskuit horizontal in zwei gleich dicke Böden schneiden. Nach Belieben kann man Biskuit auch dreiteilig und die Torte mit drei Schichten zubereiten.

 

Zubereitung Kirschfüllung:

Kirschsaft in einen Behälter abtropfen lassen – davon braucht es 300 ml. Falls es Reste gibt, können diese beispielsweise für einen Smoothie oder Porridge verwendet werden.

10 besonders schöne Kirschen zum Dekorieren zur Seite legen.

In einer kleinen Schlüssel 5 EL Kirschsaft mit Maisstärke und Zucker in einer kleinen Schüssel verrühren.

Den Rest des Kirschsaftes (und nach Belieben Kirsch) aufkochen. Die zuvor gemachte Stärkemischung unterrühren und alles unter ständigem Rühren nochmals aufkochen. 

Die abgetropften Kirschen vorsichtig unter die eingedickte Mischung heben. Abkühlen lassen.

 

Zubereitung Rahmfüllung:

In der Zwischenzeit den Rahm steif geschlagen: Auf höchster Stufe für ca. eine Minute.

Rahmfestiger (und nach Belieben Zucker) hinzufügen und alles schlagen, bis eine feste Rahmmasse entsteht. 

Für die Garnitur einen kleinen Teil in einen Spritzbeutel füllen. Rahm und Spritzbeutel kühlstellen.

 

Zusammensetzen der Torte:

Für den Tortenaufbau die obere Hälfte des Biskuits auf eine Kuchenplatte legen. Wenn diese oben noch ein wenig gewölbt ist, kann man so die Unebenheit in der untersten Schicht gut ausbessern. 

Auf das Biskuit die ganze Kirschmasse verteilen und glattstreichen.

Die Hälfte der Rahmmasse gleichmässig auf die Kirschmasse verteilen.

Den zweiten Biskuitboden darauflegen und vorsichtig andrücken – so verteilt sich der Rahm darunter schön gleichmässig.

Den Rest der Rahmmasse auf der Torte verteilen.

 

Jetzt geht’s ans Verzieren!

Die Schokoraspeln können am Tortenrand am besten angebracht werden, indem man eine Orange oder eine Kartoffel halbiert, diese in die Schokoraspeln dippt und leicht an den Tortenrand presst. Die Raspeln haften eher an der Torte als an der Orangen-/Kartoffelhälfte. 

Ist der ganze Tortenrand mit den Schokoraspeln umhüllt, den Rest der Raspeln auf der Fläche oben verteilen. 

Mit dem Rahm im Spritzbeutel die Torte mit kleinen Häubchen versehen. Je eine der Kirschen, die zuvor auf die Seite gelegt wurden, auf die Häubchen legen.

 Die Schwarzwäldertorte schmeckt am besten, wenn sie einige Stunden gekühlt «ziehen» kann. Man kann sie aber auch sofort geniessen. 

 

 

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Kommentare

8 Antworten

    1. Lieber Alexander

      Wir können dir leider nicht sagen, ob sich die Provamel Soja Cuisine schlagen lässt. Aus Erfahrung mit anderen Rezepten wissen wir jedoch, dass manche pflanzliche Rahmalternativen auch mit Rahmhalter nicht fest werden. Am besten probierst du mal im Voraus, eine kleine Menge Provamel Soja Cuisine zu schlagen — vielleicht klappt es ja?
      Auf jeden Fall funktioniert es mit den beiden im Rezept erwähnten Produkten.

      Herzliche Grüsse
      Anja

  1. Wow, tolles Rezept. Würde ich auch gerne mal probieren. Wie rechnet man das um, wenn man eine 26er Kuchenform hat. Mit einer 24er (die ich eh nicht habe) fange ich erst gar nicht an 😀
    Vielen Dank schon mal für eine Rückmeldung.

    Liebe Grüße,
    Edith

    1. Liebe Edith

      Du kannst den Teig für das Biskuit problemlos in einer 26cm-Springform backen, das haben wir auch schonmal gemacht. Am besten führst du so oder so beim Backen die Stäbchenprobe durch, um herauszufinden, ob der Teig durch ist.
      Wenn du die übrigen Zutaten (Rahm, Kirschen) in der angegebenen Menge zubereitest, wird die Torte mit einer 26cm-Springform etwas weniger so hoch.
      Falls du trotzdem eine hohe Torte willst, einfach etwas mehr Rahm und/oder Kirschen verwenden.

      Viel Spass beim Ausprobieren!

      1. Danke liebe Anja für die Rückmeldung,

        das ist ja super, dass es auch für die größere Form ausreichend ist.
        Freu mich schon auf den Genuß.

        Liebe Grüße,
        Edith

  2. Ich konnte den Rahm (habe Soja Cuisine von der Migros gebraucht) nicht steif schlagen. Auch mit dem Rahmfestiger wurde der Rahm nicht fest. Wie habt ihr das hinbekommen?
    Gruss
    Maurus

    1. Lieber Maurus

      Oh nein, schade, dass es nicht auf Anhieb geklappt hat!
      Um den Rahm optimal schlagen zu können, muss er zwingend gekühlt sein. Zudem geht es bei einer solch grossen Menge auch einfacher, wenn man den Rahm in zwei separaten Teilen schlägt.

      Hoffentlich klappt es beim nächsten Mal!
      Herzliche Grüsse
      Anja

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