Spinatravioli mit Trüffel-Füllung + Verlosung

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Der Halbitaliener Carlo von Vegalicously wäre der glücklichste Mensch auf Erden, wenn er jeden Tag Ravioli essen könnte. Denn die Teigtaschen mit all ihren unterschiedlichen Füllungen haben für ihn etwas Magisches an sich. Das können wir nur unterschreiben. Und teilen deshalb mit euch sein Rezept für Spinatravioli mit einer feinen Cashew-Trüffel-Füllung.

 

anspruchsvoll |    4 |  90 min

Teig

  • 500 g frischer Spinat
  • 450 g Weissmehl
  • 10 g Salz

Füllung

  • 150 g Cashewnüsse, über Nacht eingeweicht
  • 50 g Macadamianüsse, über Nacht eingeweicht
  • 2 EL Nährhefe
  • 1 TL Salz
  • 4 EL Trüffelöl

Topping

  • 100 g veganer Parmesan (siehe unten)
  • 80 ml Olivenöl

 

Spinat 5 Minuten lang in kochendem Wasser kochen, das Wasser abschütten und den Spinat in einem Sieb abtropfen lassen. Spinat fest drücken um die zusätzliche Flüssigkeit zu entfernen. Der Spinat in eine Küchenmaschine geben und fein zerhacken.

Nach und nach Mehl und Salz durch das Zuführrohr hinzufügen. Den daraus entstehenden Teig kneten bis daraus eine Kugel entsteht (etwa 1 Minute). In Plastikfolie wickeln und 30 Minuten im Kühlschrank ruhen lassen.

In der Zwischenzeit die Füllung zubereiten: Die Nüsse abspülen und zusammen mit Trüffelöl, Salz, Nährhefe und einem Spritzer Wasser in einen Hochgeschwindigkeitsmixer geben. So lange verarbeiten, bis eine cremige Masse entsteht. Die Cashew-Trüffel-Crème in eine Schüssel geben, abdecken und beiseitestellen.

Mit einem Nudelholz oder einer Pastamaschine den Teig ausrollen, bis er etwa 2 mm dick ist. Mit einem Glas (Öffnung nach unten) Boden und Deckel ausstechen. Die Teig-Kreise auf eine bemehlte Fläche legen. Mit dem übrigen Teig wiederholen.

Einen Teelöffel Trüffelfüllung in die Mitte eines Teigkreises geben. Den Rand des Teigbodens mit einem Pinsel befeuchten und mit einem weiteren Teigkreis bedecken. Die Ränder fest andrücken.

Die Ravioli 5 Minuten lang in leicht kochendem Salzwasser al dente kochen, abschöpfen und mit einem Schuss Olivenöl und etwas veganem Parmigiano servieren. Buon appetito!

 

 

Rezept für Parmigiano

leicht |    15 Portionen |  10 min

  • 150 g Cashewnüsse, roh
  • 150 g Macadamianüsse
  • 4 EL Nährhefe
  • 2 TL Salz
  • 1 TL Knoblauchpulver (optional)

 

Alle Zutaten in eine Küchenmaschine geben und hacken, bis ein grobes Pulver entsteht.

In einen luftdichten Behälter umfüllen und im Gefrierschrank aufbewahren.

Bei Verwendung den Parmesan kurz aus dem Gefrierschrank nehmen, die nötige Menge herausnehmen und den Behälter rasch wieder zurück in den Gefrierschrank stellen – der Vorrat soll nicht auftauen.

 

 

Diese und weitere Rezepte findest du im neuen E-Book von Carlo Cao @Vegalicously. Auf unserem Instagram-Kanal @vegan.ch kannst du noch bis am 27. Oktober eines von drei Exemplaren gewinnen! 

 

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Kommentare

6 Antworten

  1. Das Rezept gefällt mir. Allerdings habe ich Mühe, wenn wir Cashew und Macademia dazu verarbeiten müssen. Denn wer die Wege der Cashews (es gibt einen Grossverteiler, der sie dort verarbeiten lässt, wo sie geerntet werden – sonst gibt es oft schreckliche Bedingungen) kennt, wird sich da zurückhalten. Gibt es Möglichkeiten „lokale Zutaten“ zu verwenden. Wir Menschen stürzen und oft auf ein Produkt, das dann „übererntet“ wird. Auch sollten wir in erster Linie „lokale“ Produkte verwenden. Danke fürs darüber Vordenken.

    1. Liebe Malima-Martha

      Ja, auch wenn nicht alles, was aus Übersee kommt, negative Auswirkungen hat – schlussendlich fährst du mit den Nüssen vom eigenen Baum natürlich besser. Am besten probierst du die Ravioli einmal mit Mandeln, Hasel- oder Baumnüssen, ich kann mir gut vorstellen, dass das ebenso fein kommt.
      Viel Spass beim Experimentieren!

      Herzliche Grüsse
      Anja

  2. guten tag

    teilnahme an der verlosung nur über insta? hab ich nicht, will ich nicht. gibt es noch einen andere möglichkeit mizumachen? was tun?

    etwas ärgerliche grüsse von ch. e. m. schweizer

    1. Guten Tag

      Merci für den Kommentar, ich verstehe den Ärger. Wir wechseln deshalb immer ab: Einmal ein Gewinnspiel auf dem Blog, einmal auf Instagram. Leider gibt es dann keine andere Möglichkeit, als sich einen Instagram-Account zu erstellen. Dieser muss weder unter dem richtigen Namen sein noch Inhalte haben.
      Das nächste Gewinnspiel auf dem Blog kommt aber bestimmt. 🙂

      Herzliche Grüsse
      Anja

      1. es soll ja menschen geben, die sich mit dem „social“ mediakram nicht befassen WOLLEN, schon gar keinen insta-account. nur für einen wettbewerb? dass ich nicht lache. da verzichte ich lieber, weil ich’s sehr unsympythisch finde, derart einzuschränken.

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