Dabei am Veganuary? Das solltest du noch im alten Jahr vorbereiten

Als Mitglied wirst du: 

  1. Zu unserer legendären, jährlichen Mitgliederversammlung eingeladen.
  2. Du bestimmst wohin die vegane Reise geht! 
  3. Du bekommst zur Begrüssung unser begehrtes Vegan-Welcome-Päckli. 

The time is now, sei dabei!

Es ist der 1. Januar, dein Kühlschrank ist voll mit Tierprodukten und die Geschäfte haben geschlossen? Das verspricht keinen guten Start in den Veganuary. Mit diesen 7 Tipps erleichterst du dir den Einstieg in deinen veganen Monat. 

 

1. Kaufe die wichtigsten Produkte noch im Dezember

Du magst am Morgen etwas Milch im Kaffee oder isst jeweils Cornflakes zum Frühstück? Kaufe dir unbedingt noch dieses Jahr eine pflanzliche Milch und vegane Cornflakes. Eine umfassende Umfrage in unserer Community hat ergeben, dass Hafermilch am beliebtesten ist. Im Verlauf vom Januar kannst du ja auch die anderen Milchalternativen ausprobieren.

Du isst jeweils Brot mit Butter? Oder liebst Joghurt? In den Grossverteilern gibt es mittlerweile mehrere Butter- und Joghurtalternativen – stelle sicher, dass sich am 1. Januar deine Lieblingsprodukte in vegan im Kühlschrank befinden.

 

Hier eine kurze Einkaufsliste für deine vegane Grundausstattung:

  • Reis, Kartoffeln, Gemüse und Früchte
  • Teigwaren ohne Eier (z.B. Barilla)
  • Brot oder Toast
  • Hafermilch und je nach Vorliebe Alternativen zu Butter/Joghurt/Rahm
  • Tofu, Linsen und Fleischalternativen wie vegane Nuggets oder Burger
  • Snacks: Nüsse, Schoggi, Chips

 

Du wirst sehen: Viele Produkte sind mit einem veganen Label gekennzeichnet, was dir das Einkaufen erleichtert. Ansonsten studierst du einfach jeweils die Zutatenliste.

 

2. Verbanne Tierprodukte aus deiner Küche

Da nun vegane Produkte Einzug in deine Küche nehmen, muss etwas Platz geschaffen werden. Die übrig gebliebenen Tierprodukte kannst du einfrieren, auf den Estrich bringen oder noch besser: verschenken. So besteht auch keine Versuchung, denn wir verlangen ja oft nach einem Geschmack, den wir kennen. Deshalb sind Ersatzprodukte wichtig, von denen es ja jede Menge gibt, sowohl in den Läden als auch bei Take-Aways. Welche besonderen Angebote es während des Veganuary gibt, kannst du hier nachschauen.

 

3. Überlege dir Gründe, weshalb du mitmachst

Es gibt viele Gründe sich vegan zu ernähren – wieso bist du dabei? Am besten schreibst du dir deine Gründe in eine Notizapp oder auf einen Zettel, den du an einem sicheren Ort aufbewahrst. Vielleicht machst du auch einfach aus Neugier und Spass oder als Selbstexperiment mit? Dass du damit auch der Umwelt und deiner Gesundheit etwas Gutes tust, kannst du gleich als positive Nebeneffekte notieren.

 

4. Erzähle deinen Freunden und deiner Familie davon

So vermeidest du unangenehme Situationen, wenn du beispielsweise im Januar eingeladen wirst. Anstelle von Tierprodukten erhältst du vielleicht ein veganes Kochbuch geschenkt. Oder die Leute in deinem Umfeld haben Tipps, Bücher und Produktempfehlungen für dich? Durch einen offenen Austausch über deine Teilnahme am Veganuary machts du es dir und deinem Umfeld leichter, und inspirierst andere auch dazu, selbst mitzumachen.

 

5. Mach dir keinen Druck

Es gibt keinen Grund, deine gesamten Essgewohnheiten neu zu erfinden. Wenn du gerne Brot mit Aufschnitt magst, dann geniesse das ruhig – stelle einfach sicher, dass der Aufschnitt vegan ist. Es ist normal, wenn dir nicht gleich das erste Produkt schmeckt, probier dich einfach durch. Du kannst fast alles, was du vorher gegessen hast, in einer veganen Version kaufen. Also mach dir keinen Stress, dich nun einen Monat lang extravagant ernähren zu müssen. Originelle Rezepte kannst du ja immer noch später und ergänzend ausprobieren.

 

Zürigschnetzlets mit Rösti: Auch das geht vegan.

 

6. Veganisiere deine Lieblingsgerichte

Auch wenn es um deine Lieblingsgerichte geht, gibt es keinerlei Grund, ein völlig neues Essverhalten an den Tag zu legen. Wenn dein typisches Lieblingsgericht Lasagne ist, dann pobiere doch mal eine vegane Version mit Sojahack und Sojamilch für die Béchamelsauce. Wenn du morgens etwas herzhaft Gebratenes magst, probiers mal mit veganem Speck und Würstchen. Ob du nun Currys, Aufläufe, Suppen, Eintöpfe, Braten, Kuchen, Muffins oder was auch immer kochst und backst – probiere es in diesem Monat einfach mal vegan.

 

7. Challenge deine Freunde

Zusammen geht vieles einfacher, und so macht auch der Veganuary gemeinsam mehr Spass! Frag deshalb deine Freunde, Geschwister und Arbeitskolleg*innen, ob sie die Challenge mit dir durchziehen. So könnt ihr gemeinsam einkaufen, kochen, essen und euch gegenseitig motivieren und über Erfahrungen und Produkte reden. 

 

Hier ist der Anmeldelink mit allen Infos, den du deinen Freunden senden kannst:

www.veganuary.ch

 

PS: Unser ultimative Vorbereitungstipp, wenn du Süsses magst: Schäle einige Bananen, schneide sie in ca. 1 cm dicke Scheiben und friere sie in einem Tupperware oder einem Säckchen ein. Hast du im Januar mal Lust auf Glacé, brauchst du sie nur rauszunehmen und mit Hafermilch zu mixen. Oder mit Oreos, wie in diesem Rezept. Wird wunderbar cremig!

 

Wusstest du, dass sich die Vegane Gesellschaft Schweiz aus Spenden und Mitgliedschaften finanziert? Unterstütze uns noch heute mit einer Mitgliedschaft und hilf uns, den Veganismus in der Schweiz mit professioneller Öffentlichkeitsarbeit und spannenden Projekten zu fördern!

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