Die Bärlauchzeit neigt sich langsam dem Ende zu. Fans der grünen Pflanze haben noch bis Ende April Zeit, das geschmackvolle Frühlingskraut selbst zu sammeln. Ab Mai verliert Bärlauch nämlich seinen Geschmack und fängt an zu blühen. Wir haben daraus ein saftiges Bärlauchbrot gezaubert. Der Bärlauch und der schwarze Pfeffer verleihen dem Brot einen saftig, prickelnden Twist zum herkömmlichen Geschmack.
mittel | 1 Brot | 1,5 Stunde + 10-12 Stunden (Ruhezeit)
Zutaten:
- 700ml Wasser
- 10g Hefe
- 1 TL Löwenzahnhonig/Tannen…
- 650g Urdinkel Vollkornmehl
- 1 EL Salz
- schwarzer Pfeffer (nach belieben)
- 70g gehackter Bärlauch
- 4 EL Olivenöl
Wasser (lauwarm), Hefe und Löwenzahnsirup in einer Schüssel vermengen, bis es eine homogene Masse ergibt.
Mehl, Salz und Pfeffer unter die flüssige Masse mischen. Den Bärlauch fein hacken, in eine kleine Schüssel geben und das Olivenöl beigeben. Eine Prise Salz und nach Belieben Pfeffer hinzufügen und gut vermischen. Als letztes die Bärlauchpaste unter die Mehlmasse mischen und den Teig abdecken.
Für 10 bis 12 Stunden oder über Nacht im Kühlschrank aufgehen lassen.
Am nächsten Tag den Backofen auf 250 °C (Umluft) aufwärmen. Von Anfang an den gusseisernen Bräter in den Ofen stellen. Sobald der Ofen und der Bräter vorgeheizt sind, den Bräter aus dem Ofen nehmen und den Boden mit Mehl bestreuen. Der Teig ist eher flüssig und muss nicht geknetet werden, du kannst ihn also direkt in den heissen Bräter geben.
Deckel drauf und zurück in den Ofen. Nach 45 Minuten die Temperatur auf 220°C (Umluft) reduzieren und das Brot weitere 15 Minuten fertig backen.
Wenn das Brot goldbraun ist, aus dem Ofen nehmen und auf einem Gitterrost abkühlen lassen.
In Scheiben schneiden und geniessen 🙂