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Die warmen Tage sind zurück und damit auch die höhere Sonneneinstrahlung. Doch den wenigsten von uns ist bewusst, was eine zu hohe und lange UV-Belastung mit unserem Körper anstellen kann. Was die Sonnenstrahlung überhaupt ist und wie du dich optimal dagegen schützen kannst, erfährst du hier.

Was ist die Sonnenstrahlung überhaupt?

Die Sonnenstrahlung kann man in drei Untergruppen aufteilen: Das ist zum einen die sichtbare Strahlung, anders gesagt das Licht, durch das wir unsere Umwelt wahrnehmen können. Zum Zweiten die Infrarotstrahlen, die nicht sichtbar, sondern als wärme spürbar sind und zum Dritten die ultraviolette Strahlung, die wiederum in die drei Kategorien UV A, UV B und UV C unterteilt wird.

Doch was bedeuten die verschiedenen Strahlungen für unsere Gesundheit?

Sichtbare Strahlung
Sie ist das Licht, das unseren Alltag erhellen lässt und gut die hälfte (52 %) der Sonnenstrahlung ausmacht. Dank dieser Strahlung können wir unsere Umwelt, Formen und Farben wahrnehmen. Auf unsere Gesundheit hat das Licht keinen Einfluss. 

Infrarotstrahlen
Infrarotstrahlen werden von uns als Wärme wahrgenommen und machen rund 44 % der Sonnenstrahlung aus. Infrarotstrahlen können zu biologischen Veränderungen in der Haut führen und dafür verantwortlich sein, dass der Alterungsprozess der Haut früher in Gang gesetzt wird. Eine Folge davon kann Hautkrebs sein. 

Ultraviolette Strahlung und UV-Index
Besser bekannt als UV-Strahlen machen sie 4 % der Sonnenstrahlung aus. Sie können in kurzer Zeit Zellen und DNA der Haut beschädigen und führen so zu Verbrennungen von Haut und Augen und letztlich zu Erkrankungen. 

Unterschieden wird dabei in drei Untergruppen:

  • UV A
    Machen 95 % der UV-Strahlung aus, die die Erdoberfläche erreichen. Dieser Anteil kann zu indirekten DNA-Schäden der Haut führen und so zur Entstehung von bösartigem Hautkrebs beitragen.
  • UV B
    5 % der UV-Strahlung, welche die Erdoberfläche erreichen sind UV B Strahlen. Diese führen 1000-mal schneller zu einem Sonnenbrand als die schwächeren UV A-Strahlen, da sie tiefer in die oberste Schicht der Haut eindringen.
    Dadurch sind die UV B Strahlen unteranderem für die Bräunung der Haut verantwortlich. Was viele nicht wissen: Die normale Hautbräunung ist bereits ein Anzeichen für eine Verbrennung der Haut, da die Strahlen bis zu den pigmentbildenden Zellen, den Melanozyten und damit in die Basalschicht durchdringen. Diese sind dann für die Färbung von Haut, Aderhaut und Haaren verantwortlich.
    Durch zu langen Aufenthalt an der Sonne, vor allem der Mittagshitze oder geringem Sonnenschutz können unerwünschte Folgen wie die schnellere Alterung der Haut durch den Abbau der Strukturproteine Kollagen und Elastin oder die Zerstörung der zellulären DNA, was zu Hautkrebs führen kann, gesteigert werden.

  • UV C
    Diese Strahlen werden in der Atmosphäre absorbiert und gelangen gar nicht erst auf die Erdoberfläche.

Der UV-Index gibt die maximale Stärke der UV-Strahlung an. Die stärkste UV-Belastung findet am Mittag zwischen 11 und 15 Uhr statt. In dieser Zeit solltest du die direkte Sonneneinstrahlung möglichst meiden. Auch im Winter solltest du die UV-Strahlung nicht unterschätzen. Den UV-Index kannst du täglich in den meisten Wetter Apps nachschauen.

Richtiger Sonnenschutz:

– Lange Kleidung
– Kopfbedeckung
– Sonnenbrille mit UV-Schutz
– Regelmässiges und nicht sparsames Eincremen mit Sonnencreme
– Die Mittagssonne meiden

Was man nicht unterschätzen sollte: Die Pflege nach dem Sonnenbaden

UV-Strahlen entziehen der Haut Feuchtigkeit und trocknen diese aus. Es kann zu Juckreiz und Schuppenbildungen kommen. After Sun beruhigt und kühlt die Haut, so kann diese regenerieren und gegen den Wasserverlust ansteuern. Wenn möglich, cremst du deinen Körper im Sommer oder an sonnigen Wintertagen nach der Sonne ein. Ein schöner Nebeneffekt: Die Bräune hält so länger an. Aber Achtung, das heisst nicht das die Creme, deine Haut genauer gesagt deine Zellen repariert, der richtige Sonnenschutz ist und bleibt das A und O.

Vegane und nachhaltige After Sun:

Das heisst nicht, dass du ab jetzt im Sommer genau so eingepackt rumlaufen musst wie im Winter. Wichtig ist, dass dir bewusst ist, was die Sonnenstrahlung, vor allem die ultraviolette Strahlung für Folgen auf deine Gesundheit haben kann und du ein wenig achtsamer mit dem grössten Organ deines Körpers umgehst. Denn Hautschäden zeigen sich in den meisten Fällen erst viele Jahre später.

Achtest du dich bereits auf richtigen Sonnenschutz und cremst du dich nach dem «Sünnele» immer schön mit After Sun ein?

Quellen:

bag.admin.ch  (7.6.22)

bag.admin.ch l (7.6.22)

PDF Bundesamt für Gesundheit (BAG) Vitamin D und Sonnenstrahlung (7.6.22)

PDF Bundesamt für Gesundheit (BAG) UV-Index-Winter (7.6.22)

benu.ch (7.6.22)

ladival.de  (7.6.22)

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