5 Aktivitäten für freie Sommertage
Es sind Sommerferien, das Wetter ist sonnig und heiss doch du weisst nicht genau, was du heute unternehmen sollst? Unsere Gastbloggerin Debby schafft Abhilfe. Vom Wandern über Wasseraktivitäten bis hin zum Pilzesammeln hat sie Aktivitäten für die verschiedensten Geschmäcker zusammengetragen.
Wandern
Wenn nicht in der Schweiz – wo dann? So naheliegend und doch immer wieder überraschend schön: eine Wanderung durch die Natur ist der perfekte Ausgleich für den oft hektischen Alltag. Schnapp dir ein paar Freunde und los geht’s.
Ihr wisst nicht wohin? Kein Problem. Auf myswitzerland.ch findet ihr eine grosse Auswahl an Streckenvorschlägen und könnt diese nach euren individuellen Wünschen in Bezug auf Dauer, Kondition, Gelände etc. filtern.
In vielen Schweizer Alphütten gibt es bereits das ein oder andere vegane Gericht. Falls ihr auf Nummer sicher gehen wollt, schaut euch unseren Beitrag vom März – „Vegan essen in den Bergen“ – an. Dort findet ihr Tipps aus der Community.
Wenn ihr eine Wanderung ausgewählt habt, die an keinem geeigneten Bergrestaurant vorbeiführen sollte, packt euch was für ein Picknick ein. Von frischem Brot mit feinen Aufstrichen, Gemüsesticks mit Dipp, Obst, Linsen- oder Quinoasalaten über veganen Landjäger oder würzigem Räuchertofu – hungern müsst ihr sicher nicht. Ein weiterer Vorteil: im Gegensatz zu eher fettigen Speisen wie Rösti oder Pommes, ist euer Imbiss der perfekte Wandersnack. So bestreitet ihr – gestärkt und fit – die nächsten Kilometer.
Ruft der Berg schon nach euch? Na dann nichts wie los.
Veganer Kochkurs
Was tun bei Regenwetter? Falls dich das schöne Wetter im Stich lassen sollte, hätten wir einen Vorschlag für dich, bei dem du getrost im Trockenen bleiben kannst: Melde dich zu einem veganen Kochkurs an. Entweder allein, als Gruppe oder mit der Familie. So lernt ihr neue und spannende Gerichte kennen und trefft zudem auf Gleichgesinnte. Mittlerweile gibt es vegane Kochkurse zu den verschiedensten Themen. Wollt ihr eure Skills im Backen von veganen Schleckereien optimieren oder seid ihr auf der Suche nach Rezepten, die euch beim Erreichen sportlicher Ziele unterstützen? Seid beruhigt – die Auswahl ist riesig: Es gibt mittlerweile so viele verschiedene Anbieter veganer Kochkurse, dass ihr sicherlich auch in eurer Nähe einen passenden Kurs findet.
Schaut doch mal hier:
https://hiltl.ch/product-category/kurse/vegan/
https://www.veganrocks.com/
https://www.klubschule.ch/Themen/Kultur-Kreativitaet/Vegan
https://joelundmuriel.ch/pages/veganer-kochkurs-baden-aargau-zurich-hb
Lebenshof besuchen
Kennt ihr den Unterschied zwischen einem Lebenshof und einem Tierheim? Im Gegensatz zum Tierheim, welches sich um die Neuvermittlung kümmert, finden Tiere auf dem Lebenshof ein Zuhause auf Dauer.
Die meisten Lebenshöfe finanzieren sich über den Anbau von Gemüse oder auch über Spenden und Patenschaften. Man kann einen Hofrundgang buchen um die Tiere kennenzulernen oder nimmt an einem Hof-Event teil. So kann man die Betreiber unterstützen oder vielleicht sogar ein Paten-Tier finden, dem du ein zweites, glücklicheres Leben ermöglichen kannst.
In der Schweiz gibt es eine ganze Menge toller Lebenshöfe. Wirf mal einen Blick in unsere Auflistung.
Kanu- oder Kajaktour im Bündnerland
Du denkst jetzt wahrscheinlich: Was hat denn Kajakfahren mit veganer Ernährung zu tun? Vorerst nichts. So viel kann ich dir verraten. Aber du könntest im Sommer das schöne Bündnerland vom kühlen Nass aus erkunden. Entweder allein oder mit mehreren Personen in einem Kanu. Ob ruhig und gechillt oder actionreich durch einen Wildwasserbach – ganz nach deinem Gusto. So – jetzt kommt das „vegane Sahnehäubchen“: Nach deinem Ausflug kannst du dich mit einem leckeren Essen im Restaurant La Clav des Hotel Adula belohnen. Bündner Klassiker wie Gerstensuppe oder Capuns kann man hier bedenkenlos verputzen. Die vegan und vegetarische Bündnerstube ist weltweit einzigartig und in jedem Fall einen Besuch wert.
Hier kannst du einen Blick in die Karte werfen: https://adula.ch/restaurant-la-clav/
Dein Kanu-Abenteuer buchst du hier: https://www.kanuschule.ch/
In den Wald zum Pilzesammeln
Einen heissen Sommertag verbringt man am besten im kühlen Wald. Dir ist das nicht Beschäftigung genug? Beim Sammeln von Pilzen kannst du Bewegung, Natur und sogar Kulinarik miteinander verbinden..
Vielleicht kannst du schon in naher Zukunft deine selbst gesammelten Pilze zu leckeren Speisen verarbeiten. Aber vorher solltest du in jedem Fall erlernen, auf was man beim Pilzsammeln achten muss und welche Pilze überhaupt essbar sind. Entweder nimmst du an einem Kurs teil oder du buchst dir einen Pilz-Experten, der dich bei einer Exkursion begleitet und dir sein Wissen weitervermittelt. Das Pilzesammeln ist vielfältiger als man denken mag: Auf der einen Seite ist es spannend und weckt den Sammlergeist. Auf der anderen Seite hat die Kombination aus Wandern und Suchen etwas Entspannendes und beinahe Meditatives. Die Monate von Juni bis September eignen sich hervorragend fürs Sammeln. In dieser Zeit haben vor allem Steinpilze, Pfifferlinge und Chamignons Saison.
Pilze sind nicht so dein Ding? Wie sieht es mit Wildkräutern aus? Diese sind nicht nur aromatisch, sondern auch voll von Mineralstoffen und Vitaminen. Manche haben sogar eine heilsame Wirkung. Ob Bärlauch, Beifuss, Girsch oder Brennessel – viele Kräuter findest du das ganze Jahr über in heimischen Wiesen und Wäldern. Auch hier gibt es eine grosse Auswahl an Kursen, die dir das nötige Wissen vermitteln.
Aber egal ob du Pilze oder Kräuter sammeln gehen möchtest – bei beidem gilt: Nur mitnehmen, wenn du dir wirklich sicher bist
Pilze:
pilzkurse.ch
https://pilzschule.ch/
https://naturfreunde.ch/kurse/naturkurse/pilzexkursion/
Wildkräuter:
https://naturschule.ch/kurse-und-workshops/
https://www.wildkraeuterschule.ch/
Was machst du am liebsten an freien Sommertagen?
Mitglied werden
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