16. Juli 2020

5 Tipps, wie du Bienen helfen kannst

Spätestens seit dem Film «More than Honey» ist allen klar: Für das Leben auf dieser Welt sind Bienen unabdingbar. Der Mensch ist verantwortlich dafür, dass es Bienen schlecht geht. Und die Produktion von Honig trägt nicht zur Lösung bei.

Warum sterben die Bienen? 

Leise und fast unbemerkt verstummt das Summen in unseren Gärten, denn es gibt weltweit immer weniger Insekten. Die Honigbiene ist eines der wenigen, dessen Anzahl weltweit steigt. Sie hat jedoch noch eine wilde Verwandte: die Wildbiene. Grundsätzlich geht es um Wildbienen, wenn vom Bienensterben die Rede ist. 

Dabei sind Bienen überlebenswichtig für alle Wesen auf dieser Erde. Zusammen mit Schmetterlingen, Schwebfliegen und anderen Insekten tragen sie erheblich zu einer hohen Biodiversität bei. Rund ein Drittel unserer Lebensmittel hängt direkt von ihrer Bestäubung ab. Und Kulturpflanzen wie Kakao, Vanille und Maracuja sind gar zu 100 Prozent auf die Bestäubung durch Bienen angewiesen. Das bedeutet: ohne Bienen auch keine Schokolade! 

Die Gründe für das bekannte Bienensterben sind vielfältig und komplex, lassen sich aber grösstenteils auf folgende Herausforderungen herunterbrechen:

  1. Die Varroamilbe: Sie ist weltweit der bedeutendste Bienenschädling und lebt als Parasit an Honigbienen. Ist ein Bienenvolk befallen, stirbt es innerhalb von in 1 bis 3 Jahren. Völker, welche nicht jährlich behandelt werden, sind dem Untergang geweiht.
  2. Monokulturen: Sie führen dazu, dass sich die Bienen sehr einseitig ernähren und in den Perioden ohne Ernte verhungern können.
  3. Pestizide: Die Schweiz gehört zu den Ländern mit einem besonders hohen Pestizideinsatz. Die Pflanzen nehmen die toxischen Stoffe auf und lagern sie im Pollen und Nektar ein. Die Bienen nehmen sie dann bei der Nahrungssuche auf.
  4. Der Klimawandel: Plötzliche Temperaturveränderungen zehren an den Energievorräten und bringen ihren Kreislauf ins Wanken. Die Bienen können sich nicht innerhalb von Jahrzehnten anpassen.


Das sind nur die wichtigsten Gründe, weshalb die Anzahl der Wildbienen weltweit zurückgeht. Zwar leiden auch Honigbienen unter Problemen wie dem Einsatz von Pestiziden – so ist jeweils nach dem Winter bis zu 25% eines Bienenvolkes tot oder zu schwach
–, doch Imker*innen haben die Möglichkeit, die Völker zu vermehren und so den Bestand zu kontrollieren. 

Also leisten Honigproduzent*innen einen wichtigen Beitrag?

Insgesamt halten hierzulande 17’500 Imker*innen ca. 165’000 Bienenvölker, d.h. im Durchschnitt fast 10 Völker pro Imker*in. Die Schweiz hat mit durchschnittlich 4 Völkern pro Quadratkilometer eine hohe Bienendichte. 

Bei den kommerziellen Honigproduzent*innen sind vor allem jene problematisch, welche die Bienen nicht korrekt halten. Wenn Behandlungen und Kontrollen nicht sachgemäss durchgeführt werden, fördert das die Übertragung von Krankheiten und Parasiten. Ebenso wenn die Tiere in zu grossen Bienenkisten leben und Bienenvölker aneinandergereiht werden.

Vielmehr ist der Konsum von Honig jedoch eine Grundsatzfrage. 

Eine respektvolle Beziehung zu Tieren und Menschen sowie ein nachhaltiger Umgang mit Ressourcen sollte eine Selbstverständlichkeit sein. So wie Kühe nicht dazu da sind, uns Menschen Milch zu geben, so sind Bienen nicht dazu da, uns Menschen von ihrem Honig zu geben. 

So wie Kühe die Milch für ihr Kalb produzieren, sammeln auch Bienen Pollen und Nektar für sich selbst. Sie wandeln den Nektar in Honig um und lagern ihn in den Wabenzellen. Diese Vorsorge sichert das Überleben des Volkes, wenn die klimatischen Bedingungen keine Sammelflüge erlauben – also im Winter oder wenn aufgrund des Wetters kein Bienenflug möglich ist.

Die gängige Praxis bei Imker*innen ist es, nach der Honigernte die entnommene Menge mit Zucker zu ersetzen. Der besteht zwar ebenfalls aus Kohlenhydraten, beinhaltet jedoch keinerlei Nährstoffe mehr. Dieses Eingreifen in die natürlichen Abläufe von Tieren ist ethisch sehr fragwürdig. Überdies unterdrücken Imker*innen oft auch den Schwarmtrieb, gemäss welchem die Bienenvölker sich ab einer gewissen Grösse teilen würden. Weniger Bienen würden schliesslich weniger Honig und somit auch weniger Ertrag bedeuten. Im Verlauf der letzten 115 Jahre nahm der durchschnittliche Honigertrag aus mehreren Gründen von etwa 7 kg auf über 15 kg pro Volk und Jahr zu.

Ein Leben für zwei Teelöffel Honig

Das hochkomplexe Verhalten der Bienen ist faszinierend. Sie zählen zu den wenigen Insekten, die sich der Mensch kommerziell zu Nutzen gemacht hat, weshalb sie sehr gut erforscht sind. So weiss man beispielsweise, dass unter den sogenannt «Sozialen Bienen», zu denen Hummeln und Honigbienen zählen, Aufopferung und Gemeinschaft grossgeschrieben werden.

Ihr ganzes Leben dienen sie dem Wohl der Gemeinschaft. Sie sind das Sinnbild des Altruismus, unter anderem, weil sie mit dem Zustechen ihr eigenes Leben opfern. Dies mitder Absicht, dass ihr Stich den Angreifer davon abhält, in Zukunft weitere Bienen zu belästigen.

Bienen sind nicht nur wegen ihrer Bestäubungsleistung schützenswert: Sie sind hochkomplex und faszinierend.

Der Weg zum Honig ist ein langer. Dafür herrscht innerhalb eines Bienenvolks, das bis zu 60’000 Bienen umfassen kann, eine klare Rollenverteilung: Etwa 5 % der Flugbienen sind sogenannte Kundschafterinnen. Diese haben die Aufgabe, in unbekannten Gebieten nach neuen Nahrungsquellen zu suchen. War die Kundschafterin erfolgreich, übergibt sie bei der Rückkehr den gesammelten Nektar an eine Vorkosterbiene. Ist diese zufrieden mit der Qualität und gibt es Bedarf im Bienenstock, so regt sie diese durch energische Fühlerkontakte dazu an, den Fundort ihrer Beute den wartenden Sammlerinnen mitzuteilen.

Mittels verschiedener Tänze tragen die Kundschafterbienen nun die Information an wartende Bienen weiter. Kehren diese nach ihrem Flug zur Quelle zurück, geben sie den Fundort in der gleichen Weise wie die ursprüngliche Entdeckerin an weitere wartende Bienen weiter. So lange, bis der Futterort vollständig ausgebeutet ist oder kein Bedarf mehr besteht. Das Einzugsgebiet kann dabei mehrere Kilometer umfassen.

Auch die Bezeichnung «fleissige Biene» ist sehr treffend: Eine Biene besucht bis zu 4000 Blüten pro Tag und kann bis zu 250 Mal pro Sekunde mit den Flügeln schlagen. Sie lebt nur 4-5 Wochen und produziert während dieser Zeit etwa zwei Teelöffel Honig – was zeigt, wie kostbar dieses Gut ist. Also überlassen wir den hart verdienten Honig doch lieber den arbeitsamen Tieren!

Wie kannst du den Bienen helfen? 

  1. Bio-Lebensmittel ohne Pestizide kaufen
    Die Bienen leiden unter Monokulturen und dem Einsatz von Pestiziden. Als Konsument*innen können wir ein Zeichen setzen, indem wir Produkte wählen, die biologisch und nachhaltig hergestellt wurden.
  2. Bienenfreundliche Blumen pflanzen
    Ob im Garten oder auf dem kleinen Balkon: Keine Fläche ist zu klein, um nicht ein paar bienenfreundliche Blumen anzupflanzen. Sie helfen den Bienen, regelmässig und ganzjährig Zugang zu Nahrung zu erhalten.
  3. Ruhiges Verhalten bei Kontakt mit Bienen
    Bienen stechen nur, wenn sie sich bedroht fühlen. Ist eine Biene in Sicht, lautet das Motto somit: ruhig bleiben. Das friedliche Insekt wird bald wieder davonschweben. 
  4. Sensibilisiere dein Umfeld für das Thema
    Erzähle Freunden und Verwandten, wie wichtig die Bienen sind und dass wir alle mithelfen müssen, um sicherzustellen, dass sie weiterhin in unseren Gärten summen.
  5. Alternativen zu Honig kennenlernen
    Anstelle von Honig kannst du dich durch die zahlreichen Alternativen wie Birnel, Löwenzahnhonig, Agavendicksaft, Kokosblütensirup und Ahornsirup probieren. 

Mittlerweile gibt es in den grossen Supermärkten Alternativen, die dem Geschmack von Honig sehr nahe kommen. So findest du zum Beispiel in der Migros die vegane Honig-Alternative mit Ringelblumenextrakt, eine der sechs Sorten von Vegablum.

Hast du Lust bekommen, den veganen Honig zu probieren? Die Firma Vegablum verlost 3 Mal je 3 Gläser ihrer Honig-Alternativen – Lavendel, Löwenzahn & Ringelblume! Um an der Verlosung teilzunehmen, hinterlasse hier einen Kommentar mit der Antwort auf folgende Frage:

Wie geniesst du veganen Honig am liebsten?

Das Gewinnspiel lief bis am 9. August 2020 und ist beendet.

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118 Kommentare

guest
Caroline
Caroline
vor 4 Jahre

Zum z’Morge auf meinem Brötchen mit pflanzlicher Butter oder in meinem Birchermüesli. Entweder oder gibt es bei mir jeden Tag zum z’Morge.

Mauro Schmid
Mauro Schmid
vor 4 Jahre

einfach pur auf einem Stück veganen Zopf

Laura
Laura
vor 4 Jahre

Mmmmhhh…. definitiv würde ich ihn für mein hommade granola verwenden🥰! … und einfach überall wos süss sein soll (eiskaffee, tee, im porridge,… 😋) auch ohne gewinn wird der vegane honig bei gelegenheit getestet!

Super blog!

Barbara Stadler
Barbara Stadler
vor 4 Jahre

Ich geniesse ihn am liebsten einfach so mit dem Löffel in den Mund oder im Tee.

Alexander
Alexander
vor 4 Jahre

Zusammen mit palmölfreier Margarine auf einem Stück Brot 🙂

Ute Martinez
Ute Martinez
vor 4 Jahre

Ich brauche Honig für mein Baslerleckerli Rezept

Vera
Vera
vor 4 Jahre

Das Bienensterben hat enorme Auswirkungen auf unsere Natur. Lassen wir den Bienen ihren Honig und bedanken uns bei ihen für ihren Beitrag zum ökologischen Gleichgewicht in dem wir biologische Produkte kaufen.

Sandra Baumann
Sandra Baumann
vor 4 Jahre

Am liebsten auf einem Stück selbstgebackenem Brot mit pflanzlenbasierter Butter!

Eliane
Eliane
vor 4 Jahre

Ganz klassisch mit Brot und Margarine! Derzeit kommt mein selbstgemachter (geschmacklich zwar gelungener, in der Konsistenz aber viel zu flüssiger) Löwenzahnhonig obendrauf:)

Islème
Islème
vor 4 Jahre

Ich klaue die Idee von Mauro: Ja, auf einem Stück veganem Zopf! Mmh! Danke für den spannenden, kurzen, gut geschriebenen Artikel! Ich dachte, ich wüsste schon vieles über Bienen, doch ich habe noch einiges dazugelernt.

Natalie
Natalie
vor 4 Jahre

Aufschlussreicher Artikel! Bin seit längerem überzeugte Veganerin und würde mich sehr über den veganen Honig freuen. Möchte ich unbedingt probieren 😋

Kiril Bojiloff
Kiril Bojiloff
vor 4 Jahre

Um die Umwelt zu retten, aber auch seine eigene Gesundheit, am besten, keine Ersatzprodukte erfinden. Z.b. kein Ersatzfleisch oder keine Ersatzbutter o.ä. (insbesondere weil ungesunde Zusatzmittel beigemischt werden). Die vegane Ernährung braucht eine komplett neuartige Vorgehensweise, und man kann es jetzt schon beobachten: so viele Rezepte existieren bereits und ich kann sagen: die vegane Küche ist bei weitem abwechslungsreicher, als die konventionelle. Und Ersatzhonig muss auch nicht sein, nur um Honigs willen. Man kann sich auch von diesem Geschmack abgewöhnen, genauso wie von Fleischgeschmack. Wenn allerdings sonst diese Produkte (in diesem Fall von der Firma Vegablum) vegan, öko und gesund (i.e. vollwertig) sind, dann werde ich diese auf jeden Fall probieren!

Rosmarie Auriau
Rosmarie Auriau
vor 4 Jahre

Danke für den informativen Bericht. Ich werde Honig meinem Einkaufszettel streichen und die vegane Alternative ausprobieren.
Rose

Caroline Rein
Caroline Rein
vor 4 Jahre

Entweder auf selbstgebackenem Zopf (manchmal beschenkt mich auch meine Nachbarin mit einem veganen Zopf) oder auf den feinen veganen Gipfeli vom Sprössling 🙂

Thomas Nägelin
Thomas Nägelin
vor 4 Jahre

Am Liebsten geniesse ich den Vegablum-Honig auf einem Stück Sauerteigbrot von unserem Lieblingsbeck im Dorf. Der macht das beste Brot weit und breit. Dazu eine dünne Schicht Raps-Margarine und dann den Honig. Mmmmmh! ☺️

Leonie Rieder
Leonie Rieder
vor 4 Jahre

Auf selbstgebackenem Vollkornbrot 🙂

Andrea Meier
Andrea Meier
vor 4 Jahre

Mit Brot und Kokos-Margarine…. 😊

Simon
Simon
vor 4 Jahre

Vielen Dank für den Artikel. Ich esse selbst keinen Honig mehr, bin aber dennoch unsicher. Eine Freundin betreibt einen Bienenstock wie ein gut gepflegtes Insektenhotel, aus dem sie keinen Honig erntet. Aber es handelt sich natürlich um Honigbienen und nicht um Wildbienen. Ansonsten ist mir schon lange klar, dass es Sinn macht, den Lebensraum von Tieren zu schonen, indem man z.b. auf Bio-Produkte achtet.

Wild Madow Lavendel esse ich nur am Wochenende auf einer Scheibe Zopf zum Abschluss des Frühstücks. Es ist für mich was besonderes.

Monika Beetschen
Monika Beetschen
vor 4 Jahre

tschuldigung, aber das ist kein sehr informativer Artikel, eher oberflächlich, damit noch kurz Reklame für MigrosVonig drinliegt, typisch vgs.

Hier noch ein paar Infos: Die Zuchthonigbienen sind dominierend, da sie die Menschen überall hinplatzieren, dass sie damit die WildbestäuberInnen (es sind nicht nur Bienenartige wichtig) verdrängen. Mancherorts, wo professionell Bienenzucht betrieben wird, werden die Männchen geköpft, weil sie damit eine Ejakulation erhalten. Damit dann die Bienenkönigin künstlich befruchtet werden kann. Halt dasselbe wie auch in der restlichen Massentierhaltung.

Honig kann tödlich sein für Kleinkinder, daher empfehlen auch fleischessende MedizinerInnen keinen Honig zu geben.

Nicht alle, die vorgeben etwas für Wildbienen zu tun/anzubieten, machen dies auch. Manchmal gehts nur darum Zeug zu verkaufen und sie richten mehr Schaden an. Jemensch worauf sich diesbezüglich Verlass ist, ist Deborah Millett von wildbee.ch Sie ist eine vegane „Nichtexpertin“, die sich dermassen eingelesen hat, dass sie nun von „ExpertInnen“ um Rat gebeten wird. Wildbee bietet sowohl Info für gross und klein an, als auch Praxishilfe.

Weitere Honigalternativen ohne Grosskonzern (ohne Selbermachen):
Wo es nicht um den Geschmack, sondern um die Süsse geht:
Halt das ganze Spektrum an gesunden Süssungsmitteln im Bioladen.
Wo es um den Geschmack geht (z.B. für Voniggebäck): veganen Bio-Agavendicksaft – schmeckt wie flüssiger Honig.
Wo es um die antibiotische Wirkung des Honigs geht: Es gibt genug Pflanzen, die natürlich antibiotisch wirken.

Anja
Anja
vor 4 Jahre

Liebe Monika

Vielen Dank für deine Ergänzungen!
Absolut, es gibt eine Menge an tollen Alternativen zu Honig. Auf diese machen wir nicht nur hier im Blogbeitrag, sondern auch in einem Video auf Instagram aufmerksam.

Wir schreiben nie gesponserte Beiträge und schalten auch nie unbegründete oder bezahlte Reklame für einzelne Händler. Mit der Verlosung wollen wir allen eine Chance bieten, ein von uns als gut befundenes Produkt zu probieren. Schliesslich sind wir der Ansicht, dass viele Veränderungen erst nach der Gaumenfreude geschehen.

Liebe Grüsse
Anja

Monika Beetschen
Monika Beetschen
vor 4 Jahre

Hoi Anja,
es hätte dem Thema weit mehr entsprochen -und auch Eurem Artikel, der korrekterweise den Konsum von bio (-veganen) Waren empfiehlt, wenn Ihr ein Rezept beigefügt hättet (und dabei sollte mensch ja dann eh auf einer Biowiese Blumen sammeln gehen) oder dann wenigstens einen bio(!) Vonig verschenkt hättet…

So muss ich halt einfach annehmen: Entweder einE VeganerIn, der/die inkonsequent handelt oder die Mirgros hat Euch eine Packung geschickt und ihr wart begeistert und habt Gratiswerbung gemacht – insbesondere da ja der Artikel relativ oberflächlich bleibt.
Ich finde es besser, wenn eine Organisation die Informationen nicht mit Produktenplacement verbindet, sondern zwei separate Artikel drausmacht.
Mit freundlichen Grüssen
Monika Beetschen

Anja
Anja
vor 4 Jahre

Liebe Monika

Das ist ein berechtigter Einwand. Sowohl Redaktionelles von Produkten trennen als auch beides zusammen anbieten finde ich legitim, im Zweifelsfall entscheide ich mich aber lieber für letzteres, damit wir die Leser*innen nicht entlassen, ohne Alternativen kennengelernt zu haben.
Ja, ein Rezept wäre ebenfalls eine tolle Möglichkeit. Allerdings ist die Herstellung eines authentisch schmeckenden Honigs zuhause relativ schwierig. Umso toller, dass es mittlerweile Produkte gibt, die langsam ihre entsprechenden Tierprodukte ersetzen können. Und schliesslich wollen wir ja nicht wie die alte Fasnacht immer noch mit Rezepten für Löwenzahnhonig kommen. 🙂

Übrigens geht die Verlosung nicht auf die Migros zurück (auf Instagram sieht das Ganze etwas gleichberechtigter aus, da zeigen wir auch den Honig, den Coop neu führt) sondern auf den Hersteller, den wir direkt angefragt haben. Sicher ist: Wir schlagen nur das vor, was uns überzeugt.

Liebe Grüsse
Anja

danny
danny
vor 4 Jahre

Hallo Monika,

wenn du dir mal 2 Minuten Zeit genommen hättest, um auf unsere Webseite zu gehen, hättest du gesehen, dass unser Wonig/Wild Meadow bio-zertifiziert ist 🙂

Und wo das Problem liegt, darauf hinzuweisen, dass es ihn in der Migros gibt, verstehe ich auch nicht, die Menschen sind doch neugierig und möchten dann auch wissen, wo sie ihn bekommen.

LG
danny von Vegablum

Vanessa Brechbühler
Vanessa Brechbühler
vor 4 Jahre

Als selbstgemachte „Honig-Senf“ Marinade mit dem Planted Chicken😍

Sandra
Sandra
vor 4 Jahre

Auf Brot und Zopf mit selbstgemachtem Nussfrischkäse, für Salatsaucen (mit Apfelbalsamico und Kürbiskernöl – ein Traum!), um Rüebli oder selbstgemachte Seitanspeck darin zu glasieren, zum Backen von Güetzi und Lebkuchen, im (Eis-)Tee, übers Müesli oder Bowls. Ich hätte da noch unzählige Ideen – Essen ist halt schon toll 😁

Carina Strässler
Carina Strässler
vor 4 Jahre

Am liebesten auf selbstgebackenem, frischeN Kokoszopf am Sonntag Morgrn zum Brunch. Einfach Nostalgie pur!

Andrea
Andrea
vor 4 Jahre

Ich esse veganen Honig am liebsten auf Brot oder auch auf meinem Porridge,was auch richtig lecker ist,auf Pancakes. Yummi

Stephanie Jud
Stephanie Jud
vor 4 Jahre

Zum Frühstück aufs Brot oder zusammen mit Nüssen und verschiedenen Saaten in den Kokosjoghurt.

Michelle
Michelle
vor 4 Jahre

Yummy, klingt toll! Am liebsten mit einem veganen Zopf und dick Alsan drunter, dann ‚Honig‘ :-))

Isabel
Isabel
vor 4 Jahre

in meinem natürlich veganem Cappuccino 🙂

Jessica
Jessica
vor 4 Jahre

Auf einem Stück Brot, in einem Smoothie oder Müesli, mit Kokos-Joghurt… da fällt mir einiges ein!

äme
äme
vor 4 Jahre

… am liebsten als honigbrot mit selbstgemachtem veganem zopf 😍

Sarah
Sarah
vor 4 Jahre

Mmmmh, das möchte man ja wirklich sofort probieren! Auf einer Scheibe selbstgebackenem Sauerteigbrot oder als Klecks auf veganem Skyr getoppt mit Nüssen 😋

Caroline von Rotz
Caroline von Rotz
vor 4 Jahre

hmmmm 😋 am liebste uf selbergmachtem glutefreie Brot mit veganem Anke und Wonig👌🏼🥰🤗 perfekti Zmorge

Natalie
Natalie
vor 4 Jahre

Vielen Dank für diesen Beitrag! Ich persönlich liebe Honig als Brotaufstrich zusammen mit Frischkäse-Alternative und bin seit ich mich vegan ernähre auf der Suche nach einer Honig-Alternative – kann es deshalb kaum erwarten den „Wonig“ auszuprobieren 😉

Angie
Angie
vor 4 Jahre

Auf einem grossen Stück veganen Zopf mit viiiel Margarine und Wonig!

Anschi
Anschi
vor 4 Jahre

Ganz klassisch mit Margarine auf selbstgemachtem Zopf, nommnomm..

Paula
Paula
vor 4 Jahre

Früher (als ich noch nicht vegan gelebt habe) habe ich gerne meinem Tee ein wenig Honig beigegeben. Dies würde ich nun auch gerne mit veganem Honig ausprobieren. Selbst habe ich noch nicht veganen Honig probiert, aber würde ihn sehr gerne testen. Ich denke, er würde mir gut zum Gipfeli schmecken. Vielleicht würde es mir sogar gelingen, Honigkuchen oder Honigkekse zu backen, wer weiss😊🍯.

Emilia
Emilia
vor 4 Jahre

In der Salatsauce 😍

Andrea
Andrea
vor 4 Jahre

Zusammen mit Tahini auf Vollkornbrot (eventuell selbst gebacken) – mmmmhhh😋

Lucia Bieri
Lucia Bieri
vor 4 Jahre

Am besten auf frisch gebackenem Brot mit Margarine und Wonig drauf oder ins Müesli. 🙂

Julia
Julia
vor 4 Jahre

am liebsten mit selbstgebackenem, frischem Brot!🥰 Ich kenne bis jetzt nur Birnel und bin sehr gespannt auf den Wonig☺️

Geraldine
Geraldine
vor 4 Jahre

Den Wonig finde ich am Besten mit einem Toastbrot Margarine und Wonig natürlich 🙂

Sarah U.
Sarah U.
vor 4 Jahre

Auf frischem Brot, mit einer Schicht Naturli „Butter“ drunter mmm yumm Und natürlich im Tee 🙂

Petra
Petra
vor 4 Jahre

Wir kennen Ihn noch gar nicht. Würden uns aber über eine Alternative erfreuen da wir ihn sehr vermissen.

Lea
Lea
vor 4 Jahre

Auf einem veganen Pancake mit angebratenen Bananen – am besten noch mit frischen Heidelbeeren. Eine süsse Verführung!

Gunnar Guggenbühl
Gunnar Guggenbühl
vor 4 Jahre

Am liebsten auf einer dicken Scheibe Vollkornbrot mit viel Margarine!

Zorah
Zorah
vor 4 Jahre

Vielen, vielen Dank für diesen Beitrag!
Ich selber lebe schon länger vegan und konsumiere auch keinen Honig. Im Gespräch mit anderen Leuten fiel es mir jedoch immer am schwierigsten, zu erklären, warum der Konsum von Honig nicht „korrekt“ ist. Ich konnte für mich sagen: Veganismus ist für mich eine Philosphie. Ich möchte nichts vom Tier für mich beanspruchen.
Für viele Leute ist dies unverständlich oder ein zu schwaches Argument gegen den Honigkonsum.
Ich selber vermisse Honig nicht und habe schon lange auf Alternativen wie Dattelsirup oder Ahornsirup zurückgegriffen.
Ich würde den Wonig meinem Freund schenken, der immernoch gerne zu Bienenhonig greift. Er selbst isst kein Fleisch und ernährt sich grösstenteils vegan, und ich möchte ihm zeigen, dass es auch authentische Honigalternativen gibt.

Uwe Tächl
Uwe Tächl
vor 4 Jahre

auf einer selbstgebackenen Scheibe Volkornbrot

Shayenne
Shayenne
vor 4 Jahre

Auf einer Scheibe Sauerteigbrot😍 gar keine Margarine (und schon gar keine Butter) nötig.

Fabienne
Fabienne
vor 4 Jahre

Ooooh auf Reiswaffeln mit ein wenig Kokosmargarine als Unterlage💕💕💕

Lorena
Lorena
vor 4 Jahre

Als Topping auf meinen Overnight Oats!😋

Diana
Diana
vor 4 Jahre

Tolles Gewinnspiel!
Ich würde mich wahnsinnig darüber freuen, denn ich brauche gerne Honigalternativen zum Backen (ein MUSS in meiner Nusstorte!), oder zum Frühstück aufs Brot. Ganz lecker schmeckt er auch auf- oder zu Käsealternativen.

Barbara Loertzer
Barbara Loertzer
vor 4 Jahre

Am liebsten auf frischem Brot

Daniela
Daniela
vor 4 Jahre

Ich brauche veganen Honig für die Salatsauce, gibt ihr einen tollen Geschmack. Oder zum Marinieren von Tofu zusammen mit Sesamöl und frischem Knoblauch. Macht den Tofu schön knusprig und gibt ihm eine leichte Caramel-Note, jummy. Oder dann natürlich ganz schweizerisch, als Aufstrich auf frisch gebackenen Zopf zum Frühstück.

Fiona
Fiona
vor 4 Jahre

Zu einem veganen Gipfeli oder als Topping fürs Müesli😋🌱