Im 2014 stellten wir frohen Mutes unser Projekt «Tiere Essen» vor, das sich um unsere 12-minütige Kurzdokumentation zur Schweizer Nutztierhaltung drehte. 12 Minuten – die benötigten wir, um möglichste viele Bereiche zu beleuchten: Der Film führte die Zuschauenden durch legale Schweizer Haltungsbedingungen von Schweinen, Kühen, Hühnern – und auch Fisch war Thema, denn den grössten Anteil im Land macht immer noch Importfisch aus. Am Ende des Films wurde dem/der Zuschauenden angeboten, ein veganes Starterkit mit Informationsbroschüren und einem veganen Snack zu bestellen, welches wenig später geliefert wurde.

Das ganze spielte sich auf einer Webseite ab, eine sogenannte «Landingpage», mit der URL «www.tiere-essen.ch».
Die Menschen schickten wir über Facebook-Werbung auf diese Seite. Facebook bietet sehr kostengünstige Werbung, welche auch noch so gezielt ausgespielt werden kann, wie sonst keine andere Werbung. Beispielsweise sind wir in der Lage, die Werbung für unsere Landingpage sich noch vegetarisch ernährenden Männern und Frauen im Alter von 18 – 60, wohnhaft in der Schweiz und mit Sympathien für vegane Ernährung anzeigen zu lassen. Und das Beste: Man bezahlt nur, wenn jemand auch wirklich auf die Werbung klickt, also Interesse bekundet.

Unser Projekt «Tiere Essen» wurde nun nach aufwändiger Evaluation optimiert: Das Projekt heisst neu «tierfreundli.ch», die neue URL lautet entsprechend www.tierfreundli.ch und das Video ist auf unter 3 Minuten gekürzt und neu eingesprochen worden
Von dem verbesserten Konzept versprechen wir uns eine noch grössere Reichweite, um noch mehr Menschen dazu zu bewegen, weniger oder sogar keine Tierprodukte mehr zu konsumieren.
Erfahrungswerte mit dem früheren Konzept haben gezeigt, dass uns ein Klick auf die Landingpage 20 Rappen kostet. Man stelle sich das mal vor: Pro 20 Rappen haben wir im schlechtesten Fall einen Menschen mit den Missständen in der Schweizer Nutztierhaltung konfrontiert – und im besten Fall einen Menschen vegan gemacht.
Dennoch müssen auch diese 20 Rappen pro Klick irgendwo herkommen. Deswegen bitten wir euch an dieser Stelle um eine Spende: Wir sind aktuell daran, 10’000 Franken für das Projekt zu sammeln, damit können wir uns mindestens 50’000 Klicks auf unsere Landingpage «tierfreundli.ch» leisten.
Uns bleibt an dieser Stelle einfach der Appell: Kaum irgendwo könnt ihr mit so wenig Geld so viel für so viele Tiere bewirken. Macht mit! Für eine tierfreundliche Schweiz.
- 50 CHF => 250 Klicks
- 200 CHF => 1’000 Klicks
- 1000 CHF => 5’000 Klicks
Eine Antwort
liebe vgs-mitarbeitende
danke für die info und eure arbeit. ich finde gut, dass der film gekürzt wurde und ich kann den gedanken nachvollziehen, dass ihr euch auf ein Thema beschränken möchtet. regelmäßig bin ich am flyern und stelle fest, dass vegan-affine menschen oft von sich sagen, dass sie schon lange kein schweinefleisch mehr essen. so können sie und die vegetarierinnen sich beruhigt zurücklehnen im glauben, sie täten schon genug. am meisten veränderungswillen stelle ich aber in gesprächen mit genau diesen leuten fest. und auch sehr viel unwissen oder verdrängung.
deshalb fände ich es sehr wichtig, dass im film wenigstens ein bild und ein satz zu den hauptthemen, die gegen vegetarismus und pescetarismus sprechen gezeigt werden. danke, cg