Als Mitglied wirst du: 

  1. Zu unserer legendären, jährlichen Mitgliederversammlung eingeladen.
  2. Du bestimmst wohin die vegane Reise geht! 
  3. Du bekommst zur Begrüssung unser begehrtes Vegan-Welcome-Päckli. 

The time is now, sei dabei!

Rhabarber ist eine tolle Zutat für leckere Desserts mit einer feinen Säurenote. Für dieses Rezept haben wir uns für eine erfrischende Variante des italienischen Klassikers Tiramisu entschieden, bei welchem säuerliche Rhabarber auf eine seidige Crème trifft. Das Tiramisu lässt sich einfacher zuzubereiten als es den Anschein macht und eignet sich perfekt für die Rhabarbersaison.

| 30 Minuten | | Drucken
Zutaten:
Biskuit
  • 300 g Mehl
  • 100 g Zucker
  • 15 g Backpulver
  • 120 ml Öl - geschmacksneutral
  • 280 ml Sprudelwasser
Rhabarbermasse
  • 900 g Rhabarber
  • 120 g Zucker
  • 50 ml Sirup -  z.B. Rhabarber- oder Grenadinesirup für eine rötlichere Farbe, kann jedoch z.B. auch mit Agavendicksaft oder Zucker substituiert werden
  • Saft einer Zitrone - vor dem Pressen in einer Schüssel für die Crème abreiben, siehe unten
Crème
  • 360 g vegane Mascarpone
  • 400 g veganes Joghurt
  • 120 g Zucker
  • Abrieb einer Zitrone
Optional
  • Frische Minze - Dekoration
Anleitung:
  • Ofen auf 180°C Ober-/Unterhitze vorwärmen, währenddessen die trockenen Zutaten des Biskuits in einer Schüssel vermengen, danach die restlichen Zutaten beigeben und zu einem homogenen Teig verrühren.
  • Den Teig in eine mit Backpapier ausgelegte Auflaufform geben (im Optimalfall ist das die Auflaufform, welche ihr auch für die Schichtung des Tiramisus verwendet) und für ca. 30 Minuten im vorgeheizten Ofen backen – idealerweise prüft man mit der Stäbchenprobe, ob der Teig fertig ist.
  • Das Biskuit sollte darauf ausgekühlt werden, damit es während der Schichtung vollständig abgekühlt ist. Währenddessen können die weiteren Bausteine des Tiramisus zubereitet werden.
  • Für die Rhabarbermasse werden die Rhabarber geputzt, geschält und in kleine Stückchen geschnitten, danach werden diese zusammen mit dem Zucker, Sirup und dem Zitronensaft in einem Topf vermischt.
  • Die Zutaten werden aufgekocht und anschliessend bei kleinerer Hitze zugedeckt während ca. 5 Minuten weichgeköchelt. Danach sollte diese Masse ebenfalls ausgekühlt werden lassen.
  • Für die Crème werden Mascarpone, Joghurt, Zucker und Zitronenabrieb in einer Schüssel verrührt, bis eine glatte Crème entsteht.
  • Sobald der Biskuitteig abgekühlt ist, wird dieser mit einem scharfen Messer horizontal in zwei Hälften geschnitten.
  • Die eine Hälfte wird danach in die Auflaufform gelegt und mit der Hälfte der abgekühlten Rhabarbermasse belegt. Tipp: ein kleines bisschen Rhabarbermasse auf die Seite stellen, um das Tiramisu damit zu dekorieren.
  • Darauf folgt die erste Hälfte der Crème, worauf die zweite Hälfte des Biskuits gelegt wird. Auf das Biskuit wird wiederum die restlichen Rhabarbermasse und schlussendlich die restlichen Crème geschichtet.
  • Nun sollte das Tiramisu ein paar Stunden oder sogar über Nacht durchziehen, bevor es ggf. mit der beiseite gestellten Rhabarbermasse und etwas Minzen dekoriert und danach serviert wird. En Guete!

Alternativ: Klassisches Tiramisu

  • Für die klassische Variante kann die Rhabarbermasse weggelassen werden, stattdessen rührt man ca. 300 ml Kaffee mit 4 EL Zucker und ggf. etwas Amaretto an und verteilt diesen jeweils auf das Biskuit, bevor die Crème darüber geschichtet wird. Am Schluss Kakaopulver darüber sieben.

Wusstest du, dass sich die Vegane Gesellschaft Schweiz aus Spenden und Mitgliedschaften finanziert? Unterstütze uns noch heute mit einer Mitgliedschaft und hilf uns, den Veganismus in der Schweiz mit professioneller Öffentlichkeitsarbeit und spannenden Projekten zu fördern!

Facebook
Twitter
WhatsApp
Email
LinkedIn

Kommentare

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Recipe Rating




veganer Osterkuchen
  • Rezepte ·

veganer Osterkuchen

Sowohl Schokoladenhasen als auch Schokoeier gehören zu Ostern, ebenso wie der traditionelle Osterkuchen. Der Geschmack von Griess, Rosinen und Mürbeteig gehört einfach zusammen. Schnell zubereitet und noch…
Weiterlesen
veganes Papet Vaudois
  • Kindheitsrezepte ·

vegane Papet Vaudois

Der traditionelle Waadtländer Eintopf gehört zu den bekanntesten Spezialitäten der Region. Mit nur drei Zutaten ist er günstig, einfach zuzubereiten und schmeckt super lecker. Für alle, die…
Weiterlesen
vegane Quarkini
  • Kindheitsrezepte ·

vegane Quarkini

Egal ob Fasnachts Liebhaber*in oder nicht, die süssen Gebäcke, die diese Zeit begleiten, schmecken fast allen ziemlich gut. Einige Fasnachtsklassiker wie Fasnachtschüechli, Zigerkrapfen oder Schenkeli haben wir…
Weiterlesen
X
X