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Wenige Rezepte vereinen «geil» und «gesund» so gut wie das Sellerieschnitzel.  Kombiniert mit einer Zwiebelsauce wird dieser vegane Klassiker locker zu einem feinen Gericht für Gäste.

Samira Schuler wollte nach ihrem Umstieg auf den veganen Lifestyle kulinarisch auf nichts verzichten. Und dank ihrer Ausbildung zur Köchin hatte sie auch schon bald viele Rezepte zusammen, bei denen es ihr und ihren Gästen an nichts fehlte. Noch viel wichtiger dabei: Die meisten Zutaten hat man bereits zuhause. Nun sind ihre 80 besten Gerichte in einem Buch erschienen, mit uns teilt sie eines der einfachsten und feinsten: Sellerieschnitzel!

 

einfach |    2 Personen |    50 min

 

Sellerieschitzel:

  • 1 Sellerie
  • 1 ½ dl Sojamilch
  • 80 g Mehl
  • Paniermehl

 

 Sellerie schälen und in 0.5 -1 cm dicke Scheiben schneiden.

 In einer flaschen Schüssel Sojamilch und Mehl verrühren und mit Salz, Pfeffer und Kräuter nach Wahl kräftig würzen.

 Den Boden einer zweiten Schüssel mit Paniermehl bedecken.

 Die Selleriescheiben durch die Panade ziehen und im Paniermehl wenden.

  In genügend Öl anbraten bis das Paniermehl eine braune Farbe annimmt.

Tipp: Anstelle von Paniermehl eignen sich auch Sesamsamen oder Cornflakes.

 

Dazu passend: Ofenkartoffeln an brauner Zwiebelsauce!

 

Ofenkartoffeln:

  • 500 g Kartoffeln
  1. Die Kartoffeln halbieren und in Schnitze schneiden.
  2. Mit 2 EL Olivenöl, 1 EL Salz und etwas Pfeffer und Paprika marinieren und auf einem mit Backpapier ausgelegtem Blech locker verteilen.
  3. Für 30 bis 40 Minuten bei 180°C in den Ofen geben, in der Halbzeit die Kartoffeln umrühren.

 

Zwiebelsauce:

  • ¼ Knollensellerie
  • 1 Rüebli
  • 1 Zwiebel
  • 1 TL Tomatenpüree
  • 1 dl Rotwein
  • 2 dl Bouillon

 

 Sellerie schälen, klein würfeln und in Öl scharf anbraten.

 Rüebli klein schneiden und beigeben.

 Eine halbe Zwiebel hacken und dazugeben.

 Tomatenpüree untermischen und alles mit ein wenig Rotwein ablöschen. Vom Wein nach und nach dazugeben, immer wieder reduzieren lassen, bis er die Konsistenz von Sirup hat.

 Die Bouillon dazugeben, mit Salz und Pfeffer würzen und nochmals ca. 20 Minuten köcheln lassen oder bis das Gemüse weich ist.

 Die Gemüsemischung in einen Mixer geben oder mit dem Stabmixer zu einer sämigen Sauce verarbeiten.

 Die andere Hälfte der Zwiebel in Streifen schneiden, anbraten und die Sauce beigeben. Nochmals erhitzen bis die gewünschte Konsistenz erreicht ist.

 

Bilder: www.vegancure.ch

 

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Weitere Rezepte wie beispielsweise Randenravioli an Kürbiskernöl-Dressing findest du im Buch Zweimal d’Hälfti von Samira Schuler. Ein Exemplar davon verlosen wir gleich hier. Kommentiere einfach mit der Antwort auf die folgende Frage, und du bist dabei:

Auf welches traditionelle Rezept, dass du einmal in vegan zubereitet hast, bist du besonders stolz?

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Kommentare

33 Antworten

  1. Spontan kommt mir das Schoggimousse in Sinn. Und Pancakes! Aber auch auf meine Pilz-Rahmsauce und Bolognese bin ich stolz. 😛 würde mich freuen, die Liste mithilfe des Kochbuchs ergänzen zu können.

  2. Auf einen leckeren Herbstteller, mit selbstgemachten Spätzli, Rotkraut, Rosenkohl, Pilzsauce und Apfel-Preiselbeer-Chutney 😋❤

  3. Meinen Kids schmeckt Hörnli mit Ghacktem oder Gemüse Lasagne am Besten.
    Ganz stolz bin ich auf meine Pavlova auf Aquafaba Basis mit Sojarahm und ganz vielen Früchten.

  4. Ich bin gerade in den Skiferien und habe Gestern das erste Mal eine vegane *Rüeblitorte* für die Familie gebacken.
    Ist genau so gut wie unsere traditionelle Variante…wenn nicht sogar besser.😉
    Ich werde viel experimenteller durch die vegane Ernährungsweise und es macht Spass so viel neues auszuprobieren.
    Meine Familie war erst skeptisch, da es ja keine Eier sondern Leinsamen im Kuchen hat…aber sogar meine nichtvegan-/vegetarischen Verwandten konnten es nicht lassen, ein weiteres Stück zu kosten. Ich würde sagen…Erfolg!😋

  5. Mhhhh – wird gleich heute nachgekocht! Meine Spätzli sind der Hammer 😊 Oder Hörnli mit ‚Ghacktem‘ und Apfelmus. Schmeckt sogar den Grosseltern! Würde mich sehr über das Buch freuen!!

  6. Einback

    500g Dinkelvollkornmehl (Weissmehl)
    50-75g Zucker
    75g Rapsöl (anstelle Butter)
    4 EL Apfelmus (anstelle Eier)
    150g Sojamilch (anstelle Kuhmilch)
    1/2 Würfel BioHefe

    Teig gehen lassen (2h) oder im Ofen bei 50C 1/2h
    Teig in 50g-Teile schneden und darsus geformte Rollen zusammen setzen. Nochmals gehen lassen.

    Mit Kurkuma-Sojamilch bestreichen. im vorgeheizten Ofen bei 175C 20-25′ backen.

  7. Ich habe jetzt gerade mit dem Veganuary gestartet und habe deshalb noch keine grosse Erfahrung. Umso mehr würde ich mich über Inspirstion aus dem Buch freuen. Was mir aber schon gut gelungen ist war ein Schoggimousse und Bananenbrot.

  8. Herzlichen Dank für den tollen Blogbeitrag. In den Komentaren hab ich schon von einigen tollen Rezeptideen gelesen. Ich bin ja mal gespannt wer das Rennen macht 😉

    Für mehr Rezepte von mir, folget mir doch auf Instagram -> zweimal_dhaelfti oder hier auf Facebook. Ich freue mich auf jede Rückmeldung.

  9. Seit Ende November esse ich anders, sagen wir so… 😉
    Ich fühle mich ganz besser, ohne Migräne, etc….
    Caprese Salad (ohne Käse 😀), Pasta mit weise Sauce (ohne Rahm), Brot (ohne Getreide), Kicherebsen Quiche/Torte, Vegie Lasagna (ohne Getreide, ohne Milch, Verbesserung Potential gibt es bei diese Rezept, eventuell mit Vegan Pasta), Kartoffeln am Offen, kürbis Suppe, Nachos Potatos 😍…
    Aber ein Buch mit einfach Rezept für Alltag bzw. traditionelle Rezept wäre es super, damit mein Mann und Mein Sohn auch bei Vegan-Essen mehr Spass haben.
    Liebe Grüsse,
    Ozeni.

  10. Bei uns gehört gulasch, carbonara, lasagne und schokomousse zu den top favoriten. Aber sogar mein lieblingsgericht, kartoffelstock mit brauner sauce, kann ich weiterhin essen 😍

    Würden uns als familie sehr über das buch freuen 😉

  11. Meine Freunde die Fleisch essen lieben meine vegane Lasagne! Den veganen Käse mache ich aus Cashewmuss, mit heissem Wasser und Gewürzen vermischt.

  12. An Silvester haben wir vegan Burger gemacht. Eine meiner Freundinnen, die Fleisch isst, meinte, dass sie normalerweise von solchen „veganisierten Fleischgerichten“ nicht so Fan sei, diese Burger aber seien so richtig geil.
    Ein paar Tage später machten wir die Burger nochmals und luden unsere (ebenfalls Fleisch essenden) Nachbarn ein. Sie baten danach ums Rezept 🙂

    Ich würde mich schambar über das Vegan Kochbuch freuen, umso mehr, weil es nicht nur um fancy zutaten geht.

    Liebe Grüsse
    Corinne

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