Veganes Rhabarbertiramisu
Rhabarber ist eine tolle Zutat für leckere Desserts mit einer feinen Säurenote. Für dieses Rezept haben wir uns für eine erfrischende Variante des italienischen Klassikers Tiramisu entschieden, bei welchem säuerliche Rhabarber auf eine seidige Crème trifft. Das Tiramisu lässt sich einfacher zuzubereiten als es den Anschein macht und eignet sich perfekt für die Rhabarbersaison.
Zutaten
Biskuit
Rhabarbermasse
Crème
Deko
Zubereitung
Ofen auf 180°C Ober-/Unterhitze vorwärmen, währenddessen die trockenen Zutaten des Biskuits in einer Schüssel vermengen, danach die restlichen Zutaten beigeben und zu einem homogenen Teig verrühren. Den Teig in eine mit Backpapier ausgelegte Auflaufform geben (im Optimalfall ist das die Auflaufform, welche ihr auch für die Schichtung des Tiramisus verwendet) und für ca. 30 Minuten im vorgeheizten Ofen backen – idealerweise prüft man mit der Stäbchenprobe, ob der Teig fertig ist.
Das Biskuit sollte darauf ausgekühlt werden, damit es während der Schichtung vollständig abgekühlt ist. Währenddessen können die weiteren Bausteine des Tiramisus zubereitet werden.
Für die Rhabarbermasse werden die Rhabarber geputzt, geschält und in kleine Stückchen geschnitten, danach werden diese zusammen mit dem Zucker, Sirup und dem Zitronensaft in einem Topf vermischt. Die Zutaten werden aufgekocht und anschliessend bei kleinerer Hitze zugedeckt während ca. 5 Minuten weichgeköchelt. Danach sollte diese Masse ebenfalls ausgekühlt werden lassen.
Für die Crème werden Mascarpone, Joghurt, Zucker und Zitronenabrieb in einer Schüssel verrührt, bis eine glatte Crème entsteht. Sobald der Biskuitteig abgekühlt ist, wird dieser mit einem scharfen Messer horizontal in zwei Hälften geschnitten. Die eine Hälfte wird danach in die Auflaufform gelegt und mit der Hälfte der abgekühlten Rhabarbermasse belegt. Tipp: ein kleines bisschen Rhabarbermasse auf die Seite stellen, um das Tiramisu damit zu dekorieren.
Darauf folgt die erste Hälfte der Crème, worauf die zweite Hälfte des Biskuits gelegt wird. Auf das Biskuit wird wiederum die restlichen Rhabarbermasse und schlussendlich die restlichen Crème geschichtet.
Nun sollte das Tiramisu ein paar Stunden oder sogar über Nacht durchziehen, bevor es ggf. mit der beiseite gestellten Rhabarbermasse und etwas Minzen dekoriert und danach serviert wird. En Guete!
Alternativ: Klassisches Tiramisu
Für die klassische Variante kann die Rhabarbermasse weggelassen werden, stattdessen rührt man ca. 300 ml Kaffee mit 4 EL Zucker und ggf. etwas Amaretto an und verteilt diesen jeweils auf das Biskuit, bevor die Crème darüber geschichtet wird. Am Schluss Kakaopulver darüber sieben.
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