„Klimafreundlich kochen“ titelt der Standard, eine österreichische Tageszeitung, und nimmt Bezug auf eine kürzlich veröffentlichte Studie der SERI Nachhaltigkeitsforschungs- und Kommunikations-GmbH. Die Zahlen sprechen eine klare Sprache: Soja ist das bessere Fleisch, wenn es um die Klimabilanz geht. Mit Bio-Soja aus europäischem Anbau lassen sich gegenüber Fleisch bis zu 90% an CO2-Emissionen einsparen. Auch die gesundheitlichen Vorteile der Fleischalternativen aus Soja werden im Artikel betont.
Sojaprodukte zur beliebigen weiteren Verarbeitung sind in der Schweiz zum Beispiel über Larada erhältlich. Sie sind günstig, leicht, lange haltbar und ergiebig. 200 g Trockenmasse reichen für 5-6 Personen. So lassen sich beispielsweise schmackhafte Medaillons herstellen. Das plantastisch-Rezept zeigt wie’s geht.
A propos Sojaprodukte aus europäischem Anbau: Österreich macht vor, dass dies problemlos geht. Die leckeren Joya-Soja Produkte werden aus österreichischem Soja hergestellt und einige Sorten mit bis zu 1.25 ug/dl B12 angereichert. Sehr fortschrittlich!
Auch die Schweizer Firma Noppa arbeitet mit einheimischem Soja und wurde kürzlich in einem Beitrag bei Cash TV vorgestellt (ab min 15:25). Leider sind derzeit noch nicht alle Produkte der Firma Noppa vegan.